Samsung One UI 8 bringt neues Profi-Wasserzeichen-Feature – zuerst auf Galaxy S25 und Z Fold 7
Samsung verpasst seinen Smartphones mit One UI 8 ein neues Detail, das vielen Hobbyfotografen gefallen dürfte: ein cleveres Wasserzeichen-Feature, das nicht nur das Gerät kennzeichnet, sondern auch Aufnahmeparameter wie bei einer DSLR (digitale Spiegelreflexkamera) sichtbar macht.
Vom simplen Label zur Profi-Signatur
Bislang beschränkten sich die Wasserzeichen-Optionen auf Basics wie Gerätename, Datum, Uhrzeit oder eine kurze Signatur. Praktisch, aber wenig aufregend. Mit One UI 8 geht Samsung nun einen Schritt weiter – und zwar in Richtung echter Profi-Optik.
Der bekannte Leaker IceUniverse (siehe X-Post unten) hat zwei Screenshots geteilt, die zeigen, wie das neue System funktioniert. Anders als bisher können Nutzer künftig auch technische Aufnahmedaten im Wasserzeichen einblenden, darunter:
- ISO-Wert
- Brennweite
- Blendenöffnung
- Belichtungszeit
Das wirkt fast wie ein kleiner Einblick ins Exif-Protokoll, direkt am Bildrand. Besonders spannend für alle, die ihre Fotos gern etwas „offizieller“ präsentieren.
Neues Layout mit Profi-Anleihen
Was beim ersten Blick auffällt: Die Gestaltung ist deutlich überarbeitet.
- Datum und Uhrzeit wandern nach oben links, außerhalb des eigentlichen Fotos.
- Der Gerätename erscheint zentral und größer, fast schon als Marken-Signatur.
- Die restlichen Parameter sind vertikal ausgerichtet – ein Stil, der sofort an klassische Printfotografie erinnert.
Das Wasserzeichen wirkt dadurch weniger nach „App-Overlay“ und mehr wie eine Rahmung im Print-Look. Ich persönlich finde diesen Ansatz elegant, weil er die Bildwirkung nicht stört, sondern sogar verstärken kann.
Start mit Galaxy S25 und Z Fold 7
Samsung rollt das Feature zunächst für die neuen Galaxy S25-Modelle sowie das Galaxy Z Fold 7 aus. Beide Geräte sollen es schon mit der nächsten Beta von One UI 8 erhalten. Später könnte das Wasserzeichen-Tool vermutlich auch für weitere Modelle freigegeben werden – offiziell bestätigt ist das aber noch nicht.
Warum das spannend ist
Gerade für Content Creator oder Fotografie-Fans könnte dieses Update interessant sein. Statt die Exif-Daten erst mühsam auslesen zu müssen, landen die wichtigsten Werte automatisch sichtbar im Bild. Das verleiht nicht nur einen professionellen Anstrich, sondern macht Fotos auch für Lernzwecke spannender – man kann sofort vergleichen, mit welchen Einstellungen das Bild aufgenommen wurde.