Neues Highlight im Galaxy S26 Ultra: Display mit integriertem Sichtschutz
Samsung bereitet für sein kommendes Galaxy S26 Ultra eine bemerkenswerte Neuerung vor. Neben den üblichen Leistungsverbesserungen wird das Ultra-Modell eine neue Display-Technologie erhalten, die gezielt die Privatsphäre des Nutzers schützt: das Privacy Display.
Diese Funktion wurde erstmals in einer frühen Testversion von One UI 8.5 entdeckt und soll automatisch verhindern, dass andere Personen Inhalte auf dem Bildschirm mitlesen können.
Erste Hinweise aus One UI 8.5-Testbuild
Leaker @achultra hat über die Plattform X (früher Twitter) Screenshots einer Testversion geteilt, die einen detaillierten Blick auf die neue Funktion ermöglichen. Daraus geht hervor, dass Samsung dem Feature eine eigene Einstellungsseite widmet. Dort lässt sich die Sichtschutzfunktion manuell oder automatisch aktivieren – je nach Situation.
Die Option „Automatischer Datenschutz“ erkennt beispielsweise, wenn das Smartphone in öffentlichen Bereichen verwendet wird oder sensible Apps geöffnet sind, und blendet den Inhalt des Displays teilweise aus.
Eine zusätzliche Einstellung namens „Maximaler Datenschutz“ sorgt dafür, dass der Bildschirm in diesem Modus deutlich dunkler dargestellt wird, um unerwünschte Einblicke zu verhindern.
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Individuelle Steuerung über Trigger und Bedingungen
Neben den automatischen Funktionen lassen sich auch eigene Aktivierungsbedingungen festlegen. In einem speziellen Untermenü können Nutzer auswählen, in welchen Situationen das Privacy Display aktiv werden soll.
Zu den bisher bekannten Szenarien zählen:
- Öffentliche Orte: Automatische Aktivierung in Bussen, Bahnen oder Aufzügen
- Sperrbildschirm: Schutz beim Eingeben von PIN, Passwort oder Muster
- Galerie: Ausblenden sensibler Fotos
- Benachrichtigungen: Verhüllung eingehender Nachrichten
- Bild-in-Bild-Modus: Zusätzlicher Sichtschutz bei Videoüberlagerungen
Damit erhält der Nutzer umfassende Kontrolle darüber, wann und wie der Sichtschutz eingesetzt wird.
Technologische Basis: Flex Magic Pixel
Die Umsetzung dieser Funktion basiert auf Samsungs hauseigener Flex Magic Pixel-Technologie, die 2024 erstmals vorgestellt wurde. Diese ermöglicht es, den Blickwinkel des Displays dynamisch zu steuern, sodass Inhalte nur bei direkter Ansicht klar erkennbar sind.
Da hierfür spezielle Hardware erforderlich ist, wird das Privacy Display exklusiv dem Galaxy S26 Ultra vorbehalten bleiben.
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Ein Fortschritt für Datenschutz im Alltag
Mit dieser Lösung verfolgt Samsung einen neuen Ansatz, um visuelle Privatsphäre zu gewährleisten – ganz ohne zusätzliche Folien oder Schutzgläser.
Besonders in Situationen wie Bahnfahrten, Warteschlangen oder Cafés soll der Nutzer künftig darauf vertrauen können, dass Dritte keine sensiblen Daten einsehen können.
Das Privacy Display könnte damit einen wichtigen Beitrag zum modernen Datenschutz im mobilen Alltag leisten und dürfte insbesondere für geschäftliche Nutzer interessant sein.
Verfügbarkeit und Ausblick
Die Funktion befindet sich aktuell in der Entwicklungsphase und dürfte mit dem Start des Galaxy S26 Ultra Anfang 2026 offiziell eingeführt werden.
In den kommenden Monaten werden wahrscheinlich weitere Details über Feineinstellungen, UI-Design und Leistungsfähigkeit bekannt. Samsung könnte das Feature im Rahmen des nächsten Galaxy Unpacked Events ausführlich vorstellen.
Ein echter Mehrwert für das Ultra-Modell
Auch wenn die äußere Gestaltung des Galaxy S26 Ultra laut bisherigen Leaks weitgehend unverändert bleibt, sorgt das neue Privacy Display für einen spürbaren Mehrwert.
Dank intelligenter Automatisierung, flexibler Steuerung und modernster Hardware-Technologie setzt Samsung neue Maßstäbe im Bereich Display-Datenschutz.
Quelle: Android Police
