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Samsung denkt Foldables neu: Passport-Design könnte 2026 kommen

Samsung experimentiert mit neuem Foldable-Formfaktor im Passport-Design

Samsung scheint seine Foldable-Strategie neu zu denken. Aktuellen Berichten zufolge hat der Konzern im Rahmen einer internen Umfrage ein völlig neues Foldable-Konzept vorgestellt, das sich stark vom bisherigen Galaxy Z Fold unterscheidet. Das Design orientiert sich an den Proportionen eines Reisepasses und könnte langfristig den Einstieg in eine neue Gerätekategorie markieren.

Interne Umfrage liefert ersten Blick auf neues Konzeptgerät

Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, wollte Samsung mit der Umfrage gezielt herausfinden, wie Nutzer auf einen ungewohnten Formfaktor reagieren. Gezeigt wurden offenbar Renderbilder eines Foldables, das geschlossen deutlich breiter wirkt als bisherige Modelle und aufgeklappt eine nahezu quadratische Displayfläche bietet.

Dabei handelt es sich nicht um ein angekündigtes Produkt, sondern um ein Designkonzept, das zur Meinungsforschung eingesetzt wurde. Technische Details oder konkrete Spezifikationen wurden den Teilnehmern nicht genannt.

Auch interessant: Samsung Galaxy Z TriFold Unboxing zeigt Design, Display und Faltmechanik im Detail

Breites Außendisplay statt schmaler Cover-Screen

Im Vergleich zum aktuellen Galaxy Z Fold verfolgt das Konzept einen anderen Ansatz. Statt eines schmalen Außendisplays setzt Samsung auf eine bereits im geschlossenen Zustand komfortabel nutzbare Bildschirmfläche. Beim Aufklappen entsteht daraus ein großes, tabletähnliches Display mit symmetrischen Proportionen.

Berichte deuten darauf hin, dass das Seitenverhältnis etwa:

  • 18:9 im gefalteten Zustand
  • 18:18 im aufgeklappten Zustand

betragen könnte. Damit würde sich das Gerät klar von Samsungs bisherigen Foldables abheben.

Ähnlichkeiten zu bekannten Konzepten – aber eigenständige Richtung

Optisch erinnert das Design an frühe Foldable-Ideen aus dem Android Umfeld, verzichtet jedoch auf auffällige Displayränder oder übermäßige Gehäusedicke. Die Linienführung wirkt kompakt und funktional, mit Fokus auf produktive Nutzung im aufgeklappten Zustand.

Interessant ist auch der strategische Aspekt: Ein ähnlich breites Foldable-Format wird seit längerem Apple für ein zukünftiges faltbares iPhone nachgesagt. Samsung könnte sich mit diesem Modell bewusst als technologischer Taktgeber positionieren – noch bevor Apple ein eigenes Foldable auf den Markt bringt.

Marktstart nicht vor Ende 2026 erwartet

Koreanische Medien gehen davon aus, dass ein solches Gerät frühestens Ende 2026 erscheinen könnte – sofern das Feedback aus der Umfrage positiv ausfällt. Hinweise auf ein entsprechendes Modell sind bereits in der GSMA-Datenbank aufgetaucht, was auf frühe Vorbereitungen hindeutet.

Parallel dazu treibt Samsung die Einführung neuer Formfaktoren weiter voran. Das kürzlich vorgestellte Galaxy TriFold war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft, wenn auch zunächst nur in Südkorea erhältlich.

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Ein weiterer Schritt zur Diversifizierung der Foldable-Reihe

Sollte Samsung das Passport-Foldable tatsächlich zur Serienreife bringen, würde es nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur bestehenden Galaxy Z Fold-Reihe fungieren. Ziel wäre es, Nutzer anzusprechen, denen das klassische Fold-Format bislang zu schmal oder zu langgezogen ist.

Samsung tastet sich an die nächste Foldable-Generation heran

Samsung testet offenbar gezielt neue Wege im Foldable-Segment. Das passport-ähnliche Design zeigt, dass der Hersteller bereit ist, mit etablierten Formfaktoren zu brechen und neue Nutzungsszenarien zu erkunden. Ob daraus ein marktreifes Produkt entsteht, wird sich frühestens in den kommenden Jahren zeigen – das Experiment selbst unterstreicht jedoch Samsungs Anspruch, den Foldable-Markt weiterhin aktiv zu gestalten.

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