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Samsung Galaxy Z Fold 8: Neue Kamera-Leaks deuten auf großes Upgrade hin

Samsung Galaxy Z Fold 8 Kamera: Was die neuesten Leaks verraten

Samsung arbeitet offenbar am Galaxy Z Fold 8, dem nächsten großen Foldable-Flaggschiff, das 2026 erscheinen soll. Besonders die Kameraausstattung steht im Fokus der jüngsten Leaks. Obwohl Samsung traditionell eher das Gesamtpaket eines Smartphones in den Mittelpunkt stellt, deuten aktuelle Hinweise darauf hin, dass die Kamera beim Z Fold 8 eine deutlich wichtigere Rolle spielen könnte als bei früheren Fold-Modellen.

Leak der Kamera-Spezifikationen des Galaxy Z Fold 8

Laut aktuellen Berichten wird Samsung die Kamerahardware des Z Fold 8 im Vergleich zum Vorgänger in mehreren Bereichen überarbeiten. Die bisherigen Informationen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Hauptkamera

  • 200-Megapixel-Sensor wie beim Z Fold 7
  • Erwartet wird derselbe Sensor, der bereits bei den Ultra-Modellen zum Einsatz kommt

Ultra-Weitwinkel

  • Statt des bisherigen 12-MP-Sensors wird ein 50-MP-Sensor verbaut
  • Dadurch sind feinere Details und bessere Low-Light-Leistung bei Gruppen- oder Landschaftsaufnahmen denkbar

Telefoto

  • Eine 12-MP-Kamera mit 3x-optischem Zoom soll die 10-MP-Lösung im Z Fold 7 ersetzen
  • Die Zoom-Stärke bleibt gleich, doch die höhere Auflösung könnte mehr Flexibilität beim Zuschneiden und in der Nachbearbeitung bieten

Selfie-Kameras

  • Voraussichtlich weiterhin zwei 10-MP-Sensoren auf Cover- und Innenbildschirm
  • Unter-Display-Kamera wird vermutlich nicht zurückkehren

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Warum diese Upgrades doch recht ordentlich sind

Auf den ersten Blick wirken die Änderungen bei Telefoto und Ultra-Weitwinkel rein numerisch. Doch sie haben tiefere Auswirkungen auf die Nutzbarkeit:

Ultrawide mit 50 MP verändert die Spielregeln

Die Umstellung von 12 auf 50 MP bei der Ultra-Weitwinkelkamera bedeutet nicht nur mehr Pixel. Diese Sensorgröße, die auch in den Galaxy-S-Ultra-Modellen zu finden ist, erlaubt feinere Details und vor allem eine bessere Lichtausbeute in schwierigen Umgebungen. Gerade bei Gruppenfotos oder Architekturaufnahmen, bei denen Verzerrungen und Bildrauschen früher ein Problem waren, könnte das Fold 8 deutliche Fortschritte zeigen.

Telefoto-Upgrade: Mehr als ein kleiner Schritt

Die Erhöhung von 10 auf 12 MP mag auf dem Papier moderat erscheinen, doch sie kann bei Teleaufnahmen einen spürbaren Unterschied machen. Mehr Auflösung bedeutet, dass die Kamera bei 3x-Zoom mehr Informationen einfängt – und das verbessert nicht nur Fotos bei Tageslicht, sondern auch die Qualität bei digitalen Nachvergrößerungen.

Bildquelle: Evgeny Opanasenko

Vergleich zu aktuellen Foldables und Flaggschiffen

Bisher galt bei Samsung, dass Foldables aufgrund ihrer Bauform bei Kameras meist hinter den Ultra-Modellen zurückstanden. Die Z Fold-Serie bot zwar solides Imaging, setzte aber nicht die Maßstäbe, die man von Samsung-Flaggschiffen gewohnt ist.

Die neuen Spezifikationen deuten darauf hin, dass Samsung diese Lücke bewusst schließen will. Der Einsatz eines 50 MP-Ultra-Weitwinkelsensors und einer stärkeren Telekamera bringt das Fold 8 näher an die Galaxy-S-Ultra-Modelle heran – wenn nicht sogar auf Augenhöhe in bestimmten Disziplinen.

Einordnung in den Wettbewerb

Samsung steht nicht allein da. Apple soll ebenfalls an einem Foldable arbeiten, das 2026 starten könnte. In diesem Umfeld ist es sinnvoll, die Kameratechnik so weit wie möglich zu stärken, um nicht nur bei der Produktivität, sondern auch bei der kreativen Nutzung konkurrenzfähig zu bleiben. Das Z Fold 8 könnte damit ein Foldable sein, das nicht nur beim Multitasking punktet, sondern auch bei visuellen Inhalten.

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Was bedeutet das für die Zukunft der Foldables?

Falls sich die Leaks bestätigen, wird das Galaxy Z Fold 8 die Kamera-Priorität bei Foldables neu definieren. Die Richtung ist klar: Samsung bringt mehr von dem, was Fotofans wollen, in ein Formfaktor-Segment, das bisher eher experimentell war. Mehr Megapixel allein sind kein Garant für bessere Fotos.

Doch die Kombination aus einem starken Ultra-Weitwinkel, verbesserter Telefotografie und einem hochwertigen Hauptsensor könnte Samsung dabei helfen, den Schritt vom „produktiven Zweitgerät“ zum „Vollwert-Flaggschiff mit flexiblem Display“ zu vollziehen.

Diese Entwicklung lässt sich als Teil einer größeren Strategie interpretieren, in der Foldables nicht nur in Design und Multitasking vorn liegen, sondern auch in Schlüsselbereichen wie Fotografie. Die nächsten Monate werden zeigen, wie Samsung diese Technik im realen Einsatz umsetzt und wie stark sich Kameraleistung und Software-Optimierungen ergänzen.

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