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Apple plant eigene KI-Suchmaschine in 2026 – Konkurrenz für ChatGPT & Perplexity

Apple entwickelt eigene KI-Suchmaschine für 2026 – neuer Konkurrent für ChatGPT und Perplexity

Schon länger gibt es Gerüchte, dass Apple stärker ins KI-Geschäft einsteigen will. Nun verdichten sich die Hinweise: 2026 soll eine eigene KI-basierte Suchmaschine starten. Damit greift Apple nicht nur Google indirekt an, sondern stellt sich auch in Konkurrenz zu ChatGPT von OpenAI und Perplexity AI, zwei Plattformen, die aktuell die KI-Suchwelt dominieren.

Eine Apple-Suche könnte endlich die Brücke schlagen zwischen der gewohnten Einfachheit des Apple-Designs und den Möglichkeiten moderner KI.

Apples Strategie: Unabhängigkeit von Google

Bis heute profitiert Apple stark von Milliarden-Deals mit Google, die dafür sorgen, dass die Google-Suche auf iPhones und Macs als Standard voreingestellt ist. Mit einer hauseigenen KI-Suchmaschine könnte Apple diese Abhängigkeit reduzieren – und gleichzeitig ein weiteres Argument für sein Ökosystem schaffen.

Man stelle sich vor: Safari, Siri und Spotlight könnten direkt auf Apples KI-Suche zugreifen, ohne dass ein Umweg über Google notwendig wäre. Das wäre grundsätzlich eine logische Weiterentwicklung – weniger Fremdsoftware, mehr Apple-Integration.

Konkurrenz zu ChatGPT und Perplexity

Besonders interessant ist, dass Apple laut Mark Gurman (Bloomberg) nicht nur eine Suchmaschine im klassischen Sinn plant, sondern eine Art intelligente Antwortmaschine. Damit bewegt sich Apple in das Feld von ChatGPT und Perplexity, die genau diesen Ansatz populär gemacht haben.

Im Sommer gab es Spekulationen, dass Apple Perplexity einfach kaufen könnte. Doch bei einer Bewertung von rund 18 Milliarden Dollar und einem möglichen Kaufpreis von bis zu 30 Milliarden hätte Apple einen ganz neuen Maßstab für Übernahmen setzen müssen.

Da Apple bislang noch nie mehr als 3 Milliarden Dollar für ein Unternehmen ausgegeben hat (Beats Audio 2014), ist es nachvollziehbar, dass Cupertino auf Eigenentwicklung setzt. Und ehrlich gesagt: Ich finde diesen Weg deutlich spannender. Apple baut lieber etwas Eigenes auf – maßgeschneidert für das, was iOS, macOS und VisionOS brauchen.

Apple hat das nötige Kapital – aber andere Prioritäten

Natürlich könnte Apple es sich leisten, Perplexity zu kaufen. Mit Barreserven von über 160 Milliarden Dollar wäre das kein Problem. Aber Apple denkt langfristig: Lieber eine eigene Lösung entwickeln, die perfekt ins Apple-Universum passt, statt Milliarden in einen Zukauf zu stecken, der am Ende vielleicht nicht optimal integriert werden kann.

Auch interessant: Apple steckt in der KI-Falle: Wie das Unternehmen den Anschluss riskiert

Rückblick: Die Beats-Übernahme

Als Referenz lohnt sich ein Blick zurück ins Jahr 2014: Damals übernahm Apple für 3 Milliarden Dollar Beats Audio. Daraus entstand unter anderem Apple Music, das heute über 94 Millionen Abonnenten weltweit zählt. Das zeigt: Auch kleinere Übernahmen können bei Apple enorme Wellen schlagen.

Ich könnte mir vorstellen, dass Apple diesmal trotzdem anders vorgeht – statt große Summen in ein einzelnes KI-Unternehmen zu stecken, baut man die Technologie von Grund auf selbst auf und integriert sie tief ins Ökosystem.

Meine Meinung

Für mich ist klar: Die Apple-Suchmaschine 2026 könnte eine große Sache werden, sofern der Tipster richtig liegt. Wenn Apple es schafft, die gewohnte Nutzerfreundlichkeit mit moderner KI-Suche zu verbinden, könnte das eine Alternative zu Google, ChatGPT und Perplexity schaffen, die besonders für Apple-Fans attraktiv ist.

Und mal ehrlich – wer würde nicht gerne sehen, wie Siri endlich schlauer wird und in Kombination mit einer KI-Suche wirklich hilfreiche Antworten liefert? Ich jedenfalls bin gespannt, ob Apple damit tatsächlich die Suchwelt auf den Kopf stellen kann.

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