Startseite / Smartphone / Samsung Galaxy S26: Fast überall Snapdragon 8 Elite Gen 5 – Exynos 2600 stark begrenzt

Samsung Galaxy S26: Fast überall Snapdragon 8 Elite Gen 5 – Exynos 2600 stark begrenzt

Galaxy S26 Serie: Neue Analyse deutet auf fast vollständigen Snapdragon Einsatz hin – Exynos wohl nur in Korea

Die Informationslage zur kommenden Galaxy S26 Generation wird immer dichter, doch ein neuer Bericht aus Südkorea stellt die bisherigen Erwartungen auf den Kopf. Statt eines großflächigen Chip-Mix aus Snapdragon und Exynos scheint Samsung für 2026 eine klarere Linie zu fahren – und die fällt überraschend eindeutig aus.

Qualcomm dominiert weltweit – Exynos bleibt ein Heimatprodukt

Laut einer Analyse des koreanischen Forschungsinstituts CTT Research, auf die sich ITHome beruft, plant Samsung offenbar einen stark eingeschränkten Einsatz des hauseigenen Exynos 2600.

Demnach sollen nur in Südkorea das Galaxy S26 und Galaxy S26+ mit Exynos 2600 Chip erscheinen. Alle anderen Märkte – darunter Europa, Nordamerika, Indien und große Teile Asiens – würden ausschließlich Snapdragon 8 Elite Gen 5 erhalten.

Damit würde Samsung nach Jahren der Chip-Splittung erstmals wieder eine nahezu einheitliche globale SoC-Strategie verfolgen.

Auch interessant: Samsung leakt Galaxy S26 selbst: One UI 8.5 bestätigt das neue Design

Warum Samsung beim Exynos weiter vorsichtig bleibt

Der Bericht führt aus, warum Samsung trotz der Verbesserungen am Exynos 2600 offenbar zurückhaltend agiert. Frühere Exynos-Generationen hatten drei schwerwiegende Schwachpunkte:

  • Instabile Sicherheit, insbesondere im Kernel
  • Überdurchschnittliche Hitzeentwicklung bei hoher Last
  • Schwankende Produktionsausbeute, die zu Engpässen führte

Diese Probleme haben das Vertrauen vieler Nutzer nachhaltig beschädigt – und Qualcomm einen enormen Vorteil bei Markenimage und Stabilität verschafft.

Das eigentliche Nadelöhr: Fertigungsausbeute bei nur rund 50 %

Ein besonders kritischer Punkt ist der Blick auf die Produktion. CTT Research geht davon aus, dass die aktuelle Yield Rate des Exynos 2600 nur bei etwa 50 Prozent liegt.

Das bedeutet schlicht: Nur jeder zweite gefertigte Chip ist für ein Endgerät brauchbar.

Mit einer so niedrigen Ausbeute wäre es unmöglich, große internationale Märkte zuverlässig zu versorgen. Selbst wenn Samsung den Exynos 2600 technisch im Griff hat, fehlt die notwendige Produktionsstabilität.

Bild: KI-generiert mit ChatGPT

Zusätzliche Einschränkungen durch Qualcomm-Vertrag

Zur technischen Seite kommt ein weiterer Faktor, der Samsungs Entscheidung maßgeblich beeinflusst: ein bestehender Vertrag mit Qualcomm.

Dieser soll Samsung dazu verpflichten, mindestens drei Viertel aller Galaxy-S-Geräte mit Snapdragon-Prozessoren auszuliefern.

Damit wären Exynos-Modelle selbst im Bestfall auf maximal etwa 25 Prozent der Gesamtproduktion limitiert.

Snapdragon wird 2026 wieder Standard – Exynos bleibt Ausnahme

Wenn sich die Hinweise bewahrheiten, geht Samsung bei der Galaxy S26 Serie auf maximale Planungssicherheit:

  • Snapdragon 8 Elite Gen 5 als globaler Standardchip
  • Exynos 2600 nur für Korea aufgrund geringerer Stückzahlen und lokaler Marktakzeptanz
  • Keine nennenswerte internationale Verbreitung des Exynos trotz technologischer Fortschritte

Für Kunden außerhalb Koreas bedeutet das: Wer ein Galaxy S26 kauft, kann fast sicher sein, dass im Inneren wieder ein Qualcomm-Chip steckt – und damit einheitliche Leistung über alle Regionen hinweg.

Via: Sammy Guru

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Neueste Kommentare


Soziale Netzwerke


Themen