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PlayStation 6 & Xbox Next: Neue Grafik-Ära dank AMDs UDNA mit Raytracing?

PS6 und neue Xbox: Nächste Konsolengeneration soll auf AMD UDNA setzen

Die Gerüchteküche rund um die Nachfolger von PlayStation 5 und Xbox Series X|S nimmt weiter Fahrt auf. Auch wenn weder Sony noch Microsoft bislang konkrete Details zu kommenden Konsolenmodellen veröffentlicht haben, tauchen zunehmend Hinweise auf, die einen ersten Blick auf die mögliche Hardware-Ausrichtung erlauben. Besonders im Fokus steht dabei eine neue AMD-Grafikarchitektur mit dem Namen UDNA, die laut aktuellen Leaks in beiden Systemen verbaut sein könnte.

UDNA als gemeinsamer Technologiekern

Ein zentraler Punkt der Spekulationen ist die angebliche Entscheidung beider Hersteller, erneut auf eine gemeinsame technische Basis zu setzen. Anstelle der bislang verwendeten RDNA-Architektur soll in den nächsten Konsolengenerationen AMDs UDNA-GPU zum Einsatz kommen – eine bislang nicht offiziell angekündigte, aber leistungsstärkere Weiterentwicklung. Erste inoffizielle Einschätzungen deuten darauf hin, dass sich insbesondere bei Raytracing und KI-gestützter Grafikverarbeitung erhebliche Leistungssteigerungen ergeben könnten. Eine Verdopplung der Raytracing-Performance gegenüber RDNA 4 wird als durchaus realistisch eingeschätzt.

Neue Maßstäbe für Grafik und Bildoptimierung

Sollten sich die Informationen bestätigen, rücken Features wie Raytracing, KI-basiertes Upscaling und möglicherweise auch Frame Generation stärker in den Vordergrund. Der Trend zur visuellen Optimierung in Echtzeit könnte damit weiter forciert werden – nicht zuletzt, um das Potenzial kommender Spieleproduktionen voll auszuschöpfen. Für klassisches Rasterizing erwarten Insider moderate Leistungszuwächse, doch das eigentliche Augenmerk scheint auf modernen Rendering-Techniken zu liegen.

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CPU-Design ohne 3D-Cache – aus Kostengründen?

Ein weiteres Detail betrifft die geplante CPU-Ausstattung. Trotz moderner Architektur soll angeblich kein 3D-Cache verbaut werden. Der Grund dafür dürfte in der Kostenstruktur liegen: Da beide Unternehmen mit wettbewerbsfähigen Verkaufspreisen kalkulieren müssen, könnte der Verzicht auf diesen Performance-Baustein eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung sein – zumindest im Massenmarktsegment.

Microsofts Xbox mit Steam-Integration?

Zusätzlich gibt es Hinweise darauf, dass Microsoft bei der kommenden Xbox einen offeneren Software-Ansatz verfolgen könnte. Neben dem eigenen Xbox Store könnten auch andere Plattformen wie Steam oder GOG auf der Konsole zugänglich gemacht werden. Das würde Nutzern ermöglichen, eine deutlich größere Auswahl an Spielen direkt auf der Hardware zu nutzen – eine klare Abkehr vom bisherigen Ökosystem-Ansatz und ein Schritt hin zu einer hybriden Plattformstrategie.

Wann ist mit einem Marktstart zu rechnen?

In Bezug auf die Veröffentlichungstermine gibt es noch keine offiziellen Zeitpläne. Insider vermuten jedoch, dass Microsoft möglicherweise bereits 2026 mit einer neuen Konsole vorpreschen könnte, während Sony seine PlayStation 6 im Jahr 2027 folgen lässt. Sollte dies zutreffen, könnte ein früherer Xbox-Launch Sony unter Druck setzen – insbesondere, wenn große Titel wie GTA VI als Launch-Katalysator wirken.

Ausblick: Raytracing, KI und Plattformfreiheit im Zentrum der Zukunftskonsolen?

Auch wenn bislang vieles auf Spekulationen beruht, deuten die aktuellen Informationen auf einen spannenden Kurs für die kommende Konsolengeneration hin. Mit stärkerem Fokus auf KI-gestützte Technologien, realistisches Raytracing und möglicherweise flexiblere Plattformintegration könnten sowohl Sony als auch Microsoft neue Wege gehen. Klar ist: Die technische Basis – sofern AMDs UDNA tatsächlich bestätigt wird – könnte das Fundament für eine neue Ära im Gaming-Segment darstellen.

Quelle: Keppler_L2 via Reddit

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