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Valve bringt native Steam-Beta für Apple Silicon – Mehr Performance unter macOS

Steam jetzt nativ für Apple Silicon: Schnellere Performance und flüssigere Nutzererfahrung unter macOS

Valve bringt Bewegung in die Mac-Gaming-Welt: Der Steam-Client ist ab sofort in einer nativen Version für Apple-Silicon-Macs verfügbar – zunächst im Rahmen eines öffentlichen Beta-Tests. Damit entfällt künftig die Abhängigkeit von Rosetta 2, der bisherigen x86-Emulationslösung von Apple. Nutzer profitieren bereits in der Vorabversion von spürbar besserer Performance.

Apple Silicon bekommt nativen Steam-Client – Beta jetzt verfügbar

Fünf Jahre nach Einführung der Apple-Silicon-Architektur reagiert auch Valve und stellt eine erste native Fassung seines Steam-Clients bereit. Während macOS 26 voraussichtlich die letzte Version mit Intel-Kompatibilität sein wird, vollzieht sich bei Softwareanbietern zunehmend der Umstieg auf ARM-basierte Systeme.

Die native Steam-Version wurde am 12. Juni 2025 erstmals als Beta veröffentlicht und kann über die Einstellungen im Steam-Client aktiviert werden. Nutzer benötigen dafür lediglich einen Mac mit Apple Silicon – etwa mit M1, M2 oder M3 Chip – und die Teilnahme am Beta-Programm.

Quelle: Valve

Verbesserte Geschwindigkeit, aber noch nicht fehlerfrei

Obwohl es sich noch um eine Testversion handelt, macht sich der Wechsel auf eine native Architektur bereits bemerkbar: Der Client startet deutlich schneller, die Navigation durch die Spielebibliothek und den Store läuft flüssiger, und die Benutzeroberfläche reagiert merklich schneller.

Allerdings ist die Software derzeit noch nicht völlig stabil. Frühere Betas enthielten Bugs, die zu Abstürzen oder Problemen beim Aktualisieren führten. So musste Valve am 16. und 18. Juni 2025 zwei kritische Fehler beheben, unter anderem einen Bug, der Updates verhinderte. Bis zur finalen Version könnten also weitere Optimierungen notwendig sein.

Steam auf dem Mac: Spielearchitektur bleibt unabhängig

Wichtig zu wissen: Die native Umsetzung betrifft ausschließlich den Steam-Client selbst. Die über Steam installierten Spiele müssen separat für Apple Silicon optimiert sein, um nativ und performant zu laufen. Viele Entwickler haben ihre Titel jedoch bereits an die ARM-Plattform angepasst – andere nutzen weiterhin Rosetta 2 oder bieten hybride Versionen an.

Quelle: Heise.de

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